Unser Verein stellt sich vor:
Ziel des Vereins ist die Erforschung und Publikation lokaler Zeitgeschichte und die Durchführung von Mahn- und Gedenkveranstaltungen. Die Geschichtswerkstatt trägt den Namen des von den Nazis zunächst in das KZ Osthofen verschleppten, später in verschiedenen Zuchthäusern und Lagern inhaftierten kommunistischen Widerstandskämpfers Jakob Kindinger. Als Barackenältester im Lager Buchenwald versteckte er noch kurz vor Ende des NS-Regimes jüdische Häftlinge unter dem Barackenfußboden und rettete ihnen so das Leben. Von 1952 bis 1960 war er Stadtverordneter in Bensheim.
Vor 28 Jahren haben wir den Verein gegründet, aber uns gibt es schon insgesamt fast 48 Jahre: Im Jahr 1996 wandelten wir allerdings den 1976/77 gebildeten Arbeitskreis "Gewerkschafter gegen Faschismus" in einen eingetragenen Verein um.
Wir trauern um unsere Vorstandsmitglieder:
Erika van Mark-Wolf (1926-2022) und Edgar Wolf (1938-2024)
Wir mussten Abschied nehmen von zwei antifaschistisch engagierten Menschen. Ihr Leben war geprägt von dem Bestreben, an die Schrecken des Nationalsozialismus zu erinnern und darüber aufzuklären und ihre Ideen und Ratschläge haben unsere Arbeit bereichert. Ihr Einsatz für Gerechtigkeit und Menschlichkeit wird uns in Erinnerung bleiben.
Die folgende Rede zeigt auch unsere Geschichte auf und erklärt, warum es uns gibt. Gerd Helbling, ab 1975 Gewerkschaftssekretär in Bensheim, beginnt mit seiner Kindheit in Rastatt und berichtet dann von den ersten Anfängen unserer Aktivitäten in Bensheim:
Rede zum 40. Jahrestag der Gedenkfeiern an der Synagoge vom 10.11.2017 -
Gerd Helbling, Ehrenvorsitzender der Geschichtswerkstatt „Jakob Kindinger“ e.V.
Eigentlich ist meine Mutter verantwortlich dafür, dass wir heute hier sind.
Sie hat meine Frage:“Wo isch der Monn mit dem komische Nome?“ niemals beantwortet. Es ging um den Schriftzug "Nathan Herz, Eisenhandlung", der bis vor wenigen Jahren immer wieder durch den Putz an dem ehemaligen Geschäftshaus in Rastatt sichtbar wurde.
Meine Lehrer - einer frisch aus der Entnazifizierung – beantworteten meine Frage auch nicht.
Selbst der Kaplan im Religionsunterricht nuschelte nur etwas von : “Die Juden -wohl mein Nathan Herz- haben unseren Herrgott ans Kreuz geschlagen.“
Als 8-jähriger war ich deswegen recht sauer auf Nathan Herz.
Zum Glück half mir meine Oma.
Eine kluge, alte Frau, die über ihr eigenes Leid, das der Nächsten -wie es in der Bibel heißt- nicht vergessen hatte.
So erfuhr ich, dass ihr Mann, mein Großvater aus dem Elsass, in den letzten Kriegstagen 1918 für Deutschland noch gefallen war.
Zwei ihrer drei Söhne dann im 2. Weltkrieg.
Von meiner Oma hörte ich, wer dabei war, den alten Nathan Herz und seine Ehefrau am 22.10.1940 zum Rastatter Bahnhof zu prügeln.
Darunter ein Nachbarsjunge, ehemaliger Spielkamerad meiner Mutter.
Wohl deshalb ihr Schweigen.
Oma erzählte dann, wer in die Wohnung der Menschen jüdischen Glaubens gezogen war, bei denen sie bis zuletzt stundenweise im Haushalt gearbeitet hatte.
Oma wusste, wer den Hausrat ersteigerte und wer bis in die 60er Jahre in der Wohnung ihres früheren Arbeitgebers wohnte.
Sie stellte für sich selber fest: „Ich weiß viel über das Schicksal der Juden.“
Aber das war gar nicht so richtig wahr.
„Schicksal“, so stand es im Großen Brockhaus meines Vater - herausgegeben 1933- „Schicksal“ sei die Bezeichnung für alles das, was Menschen ohne ihr eigenes Zutun, ohne mögliche Gegenwehr widerfährt.
Das war es aber nicht bei unseren Nachbarn jüdischen Glaubens.
Es war ein arbeitsteiliges, geplantes und effizient durchgeführtes Massenverbrechen.
Von dem großen auf die Karteikarte beim Gesundheitsamt gestempeltes J bis zur Gaskammer in Ausschwitz und anderswo.
Es war alles, alles fein säuberlich ineinander greifend geplant.
Es war auch geprobt worden, wie Menschenmassen getötet werden können.
So sind die Mörder von Grafeneck, die Euthanasie-Anstalt bei Gomadingen im Schwäbischen, befördert und hoch dekoriert im KZ Belzec wieder aufgetaucht.
Auch die Transportkapazitäten waren einfach da.
Krieg hin oder her, Versorgung von Truppen oder Bevölkerung egal – die Züge nach Ausschwitz oder Buchenwald, wo unser Namensgeber Jakob Kindinger litt, fuhren.
Dort war dann sorgsam geplant, dass keine Goldkrone versehentlich im Krematorium, sondern sicher in den Taschen der Bewacher oder als SS-Vermögen bei der Degussa landete.
Wo mich die Arbeit auch hin verschlug, wusste ich bald, wo unsere deutschen Mitbürger jüdischen Glaubens ihre Kirche hatten und auch was sonst noch in dieser „sprachlosen“ Zeit geschehen war.
Als junger Gewerkschaftssekretär in Bensheim suchte ich nach einem Gedenkort, einem Gedenktag für den Widerstand aus der Arbeiterbewegung.
Alle reden von den ehrenwerten Männern und Frauen vom 20. Juli 1944.
Diesen Tag hielt ich nicht für geeignet, denn da war der Sieg über den Faschismus – auch wegen der menschlichen Katastrophe von Stalingrad – längst besiegelt und die Alliierten seit mehr als 6 Wochen hierher unterwegs.
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Der 27. Januar 1945, der Befreiungstag von Ausschwitz, war damals noch kein Gedenktag.
Auch vom Schreinergesellen Georg Elser, der am 08.November 1939 im Bürgerbräukeller ein Attentat auf Hitler ausführte, spricht kaum jemand.
Dabei waren gerade die Widerständler aus der Arbeiterschaft diejenigen, die gegen Hitler und nicht für ihn starben.
Die Tatsache, dass die Synagogenbrandstiftung hier in Bensheim nicht wie sonst am 9. November 1938 erfolgte, sondern einen Tag später und es keinen Gedenktag für den Widerstand aus der Arbeiterbewegung gab eröffnete die Möglichkeit, die zwei Anlässe miteinander zu verbinden.
Am Morgen des 10 November 1938 organisierte der als besonders brutal bekannte SA-Führer Obst die Brandstiftung der Synagoge.
Er spendete sogar eine große Kanne Brandbeschleuniger.
Die war so schwer, dass seine Kumpane die Kanne abwechselnd trugen.
Im jüdischen Gotteshaus richteten die Verbrecher aus den Kirchenbänken und weiterem Mobiliar eine Art Scheiterhaufen auf.
Als das Ganze in Brand gesetzt wurde, waren bereits mehrere Zuschauer zugegen.
Das schreibt Pfarrer Hellriegel, der 1981 zu uns sprach, in seinem Buch „Geschichte der Bensheimer Juden“.
Gegen Mittag formierte sich dann eine Wagenkolonne.
Etwa 10 Autos, besetzt mit SS-Leuten, fuhren hier vorbei in den Odenwald, um weitere Brandstiftungen zu verüben und Juden-Wohnungen zu Schrott zu machen, wie sie vor der Abfahrt rumbrüllten.
Später am Nachmittag waren dann die Wohnungen der Bensheimer Juden dran.
Man teilte sich. Ein Auto mit SS-Leuten fuhr bis nach Einhausen.
Sie jagten dort die Familie Lösermann aus ihrem Haus und schlugen darin alles kurz und klein. Im Jubiläumsbuch „50 Jahre Einhausen“ landete dieses Verbrechen noch 1987 unter der Überschrift „Kurioses“ mit anderen „lustigen“ Begebenheiten aus den 50 Jahren Einhäuser Geschichte. Das soll ja jetzt, nach 30 Jahren, berichtigt werden.
Zurück nach Bensheim:
1975 habe ich hier als Gewerkschaftssekretär - Nachfolger von Kurt-Walter Weiss – angefangen. Ja, meine erste „antifaschistische Tat“ war 1975 hier die Tafel vorn unterm Übergang vom Straßenschmutz zu reinigen.
Hier war der Ort, um an das schlimmste Verbrechen der Menschheitsgeschichte und an den vieltausendfachen, letztendlich aber vergeblichen Widerstand der Arbeiterbewegung zu gedenken.
Hier gab es ja schon die Gedenktafel.
Beantragt von den damaligen Jungsozialisten Dr. Dieter Emrich und Klaus Drauth.
Enthüllt vom Stadtverordnetenvorsteher Heinz Eiff und dem 1. Stadtrat Karl Pfeifer.
Die vier legten sozusagen den Grundstein für diese Gedenkstätte.
(Ich bin dir, Klaus Drauth, sehr dankbar, dass du wie immer heute hier bist.)
Auf diesen Grundsteinen der alten Gedenktafel konnte ich mit meinen Freunden, Kollegen und Genossen aufbauen.
Ich will einmal einige Namen nennen.
Von Anfang an dabei waren: Hans Bär, Brigitte Melchers, Rainer Pfefferling, Dr. Fritz Kilthau und Thomas Graubner.
Für die Finanzierung des Kranzes, den wir neben dem der Stadt aufstellen durften, sammelten wir unter uns.
1977 war die erste öffentliche Gedenkfeier.
Die anfänglichen Schwierigkeiten waren immens.
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Es gab da noch die Brauerei Guntrum, und wir mussten die Gedenkfeier auf dem Gehweg vor der Tafel abhalten.
Einmal drohte das Heppenheimer Straßenverkehrsamt mich festnehmen zu lassen, wenn wir auf dem Gehweg oder der Straße vor der Tafel stehen würden.
Anonyme Briefe, manche appetitlich braun und nicht geruchsneutral aufgehübscht kamen zu mir nach Hause und ins Gewerkschaftsbüro.
Einmal dekorierten nette Menschen den teuren Kranz ab und hängten mir die Schleife an die Antenne meines Dienstautos. Aber heute, nach 40 Jahren, sind wir als eingetragener, gemeinnütziger Verein etabliert und bürgerlich – mit Beitragseinnahmen und der Möglichkeit, Spendenquittungen auszustellen.
Dankbar bin ich allen Mitstreitern, den Mitgliedern der Geschichtswerkstatt und dem Vorstand.
Stadtrat Peter Kalb als Vorsitzender macht eine sehr gute Arbeit.
Du hast seit deiner Vorstandstätigkeit eine neue, bessere Qualität geschaffen und viele prominente Gedenkredner hierher gebracht.
Du bist ruhiger als ich, mein heiliger Zorn ist auch nach 30 Jahren noch nicht verraucht, wenn in Einhausen der Einhäuser Teil der Shoa und des Holocaust unter „Kurioses“ verspottet wird.
Dankbar bin ich auch Ihnen, sie helfen uns zu gedenken.
Stolz bin ich auf die illustre, prominente Liste der Gedenkredner.
Letztes Jahr beispielsweise der bekannte Geschichtsprofessor Wolfgang Benz, oder viele Jahre davor 1990 der ehemalige Mitherausgeber der Frankfurter Rundschau und selbst Buchenwalder Emil Carlebach.
Den späteren Vorsitzenden des Zentralrats der Juden Graumann.
Am Tag des Mauerfalls den stellvertretenden Vorsitzenden aus der DDR Hans Levy.
Den Heimatvertriebenen und Bürgermeister dieser Stadt Georg Stolle.
Der praktizierende Jude, Fernsehmoderator und Jurist Michel Friedman.
Aber auch den Schuldekan und Vorsitzenden des Vereins ehem. Synagoge in Hemsbach Lohrbächer hörten wir hier.
Der Journalist, Autor und Geschäftsführer des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen Moritz Neumann sprach 1993. Er hat mich persönlich mit seiner souveränen Art besonders beeindruckt.
Es waren viele, viele mehr in den vergangenen 40 Jahren. So auch der geistliche Rat Karl Kunkel, 2003 oder sein evangelischer Kollege Lesser aus Auerbach, der 1984 zu uns sprach.
Da ist einiges erreicht worden, nicht nur, dass die DGB Ortskartelle - wie es damals noch hieß - auch Gedenkfeiern am Tag der Synagogen-Brandstiftung, etwa in Lampertheim, Lorsch, im Lautertal und in Heppenheim organisierten.
Es gibt immer mehr Gedenkstätten auch für kleinere und weniger bekannte Verfolgtengruppen.
Lange kämpften etwa die Sinti und Roma für eine Gedenkstätte, ebenso wie die Zeugen Jehovas.
Wir hatten 1987 die Sintizza Hildegard Lagrenne hier.
Sie berichtet davon, wie sie die Befreiung in Ausschwitz erlebte und wie sie den Mann, der sie letztlich dahin gebracht hatte, wieder sah. Sie traf den unbehelligten Kriminal-Polizisten im Duisburger Präsidium, im alten Büro, am selben Schreibtisch seine Landfahrer-Kartei bearbeiten.
Die Erinnerungskultur hat sich Dank zunehmender, entsprechender Initiativen in den letzten Jahren stark verbessert.
Sodass man konstatieren kann: Für das Nazi-Unrecht tragen wir Nachgeborenen keine Schuld, aber die demokratische Verpflichtung nicht nur mit unseren Stimmzetteln eine Wiederkehr der braunen Menschenverachtung zu verhindern.
Leute, die unsere Geschichte verharmlosen, den Holocaust leugnen haben Zulauf und sitzen wieder in Parlamenten.
Keine Schuld, aber kollektive Scham und die Pflicht zur Erinnerung. -4-
Erinnerung, so sagte Erich Fried, ist vielleicht die qualvollste Art des Vergessens und gleichzeitig die einzige Art der Linderung dieser Qual.
Der ehemalige Bundespräsident von Weizäcker mahnte:“Nur die Erinnerung öffnet die Türen zur Zukunft.“
Und Elie Wiesel stellte für alle, die darüber „endlich Gras wachsen lassen wollen“ fest: „Wer sich dazu herablässt, die Erinnerung an die Opfer zu verdunkeln, der tötet sie ein zweites Mal.“
Dankbar und angerührt stehe ich Jahr für Jahr hier.
Ich will und werde mich jederzeit in Verantwortung und Scham erinnern.
In Verantwortung, weil die Nachbarn, ob jüdischen Glaubens oder Widerständler aus politischer Überzeugung, weil sie Kommunist, Sozialdemokrat, christlicher oder freier Gewerkschafter waren, unseren Beistand, Schutz und Fürsorge gebraucht hätten.
In Scham, weil es hier in Bensheim 20 Jahre nach Gründung der demokratischen Bundesrepublik dauerte und es anderswo immer noch keine Orte der Erinnerung gibt.
Auch wie wir uns heute zu den Flüchtlingen verhalten, sollten wir an so einem Tag auf den Prüfstand stellen.
Michel Friedman sagte 1997 an der Faktorei - hier war eine Baustelle – „wegen der Kinder sind wir heute hier.“
Zu einem Vortrag war an diesem Abend die katholische Nonne Theodolinde (Katzenmaier) zu uns gekommen.
Mit glänzenden Augen erzählte sie, wie ihr die „Politischen“, also freie und christliche Gewerkschafter, Sozialdemokraten und Kommunisten geholfen haben zu überleben.
Einheitsgewerkschaft und Demokratie funktionierten in den KZ`s.
Also, was erzählen wir unseren Kindern und Enkeln?
Durch unbeantwortete Fragen werden nur Mahner und Kritiker produziert.
So wie ich.
Ich bin sicher, meine Oma schaut heute von oben zu.
Ich hoffe, sie ist stolz auf mich.
Immer noch aktuell:
Gegen die Wiedergeburt des "Völkischen":
Wir unterstützen den Aufruf der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Hessen
September 2016
Für die Ächtung völkischen Gedankengutes
Wir – die LAG Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit – setzen uns auf vielfältige Weise fachlich mit der Ideologie und den Ergebnissen der 12 Jahre dauernden Herrschaft des Nationalsozialismus auseinander. Auf Grundlage dieser Kompetenz ergreifen wir diese Initiative und rufen dazu auf, dieser Erklärung beizutreten:
„Völkisch“ ist nicht irgendein Adjektiv
Wer das „Völkische“ rehabilitieren will, dem muss unterstellt werden, faschistisches Gedankengut wieder salonfähig zu machen. Es ist die Anbiederung an die extreme Rechte. Es ist das Bemühen, mit jedem wiederbelebten Begriff aus der NS-Zeit auch ein Stück der Ideologie dieser Zeit in aktuellen Debatten zu verankern. Zuerst tauchte die „Lügenpresse“ wieder auf, dann die „Umvolkung“. Auch „Volksverräter“ gibt es schon wieder. Und nun die Forderung nach der Rehabilitierung des „Völkischen“ * ).
Damit wird unverhohlen versucht, Begriffe, die grundlegend für die NS-Ideologie stehen, im heutigen Sprachgebrauch zu etablieren. Das akzeptieren wir nicht!
Wir brauchen:
· ein gemeinsames Plädoyer für die demokratischen Grund- und Menschenrechte,
· eine wehrhafte, für die Unantastbarkeit des Gleichheitsgrundsatzes und der Menschenwürde eintretende Gesellschaft.
· eine parteiübergreifende Ächtung des völkischen Menschen- und Gesellschaftsbildes.
Lassen Sie uns gemeinsam dafür einstehen!
* ) Frauke Petry in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ am 10.09.2016 zu den Zielen AfD bei der Bundestagswahl 2017: „Sie habe ein Problem damit, „dass es bei der Ächtung des Begriffes ‚völkisch’ nicht bleibt, sondern der negative Beigeschmack auf das Wort ‚Volk’ ausgedehnt wird“. Der Begriff „völkisch“ sei letztlich „ein zugehöriges Attribut“ zum Wort „Volk“.
Den Begriff "völkisch" könne man nicht wertfrei benutzen, da es sich hier um einen ideologischen Schlüsselbegriff handele, erklärt Prof. Johannes Hürter in der HNA.